Auf dieser Seite erklären wir dir einige Begriffe aus dem Alltag eines Pfadfinders.
Alle Erklärungen © Stamm John F. Kennedy.
Quelle: Homepage RPS
Die Dame Olave Baden-Powell (geborene Olave St.Clair Soames) war Mitbegründerin der Pfadfinderinnenbewegung (World Association of Girl Guides and Girl Scouts, WAGGGS) und Ehefrau von Robert Baden-Powell, dem Begründer der Pfadfinderbewegung.
Baron Sir Robert Stephenson Smyth Baden-Powell, Lord of Gilwell, wie er mit vollem Namen genannt wird, ist der Gründer der Pfadfinderbewegung. Als Abkürzung seines doch recht komplizierten Namens benutzen Pfadfinderinnen und Pfadfinder das Kürzel „B.P.“ (oder auch BiPi)BiPi wurde am 22. Februar 1857 in London geboren. Er starb am 8. Januar 1941 in Nyeri (in der Nähe von Nairobi) im Alter von 83 Jahren.
Sie ist bei uns Pfadfindern berühmt, denn hier fand vom 31. Juli bis zum 9. August 1907 das erste Pfadfinderlager mit 22 Jungen, durchgeführt von Robert Baden-Powell, statt.
Oft bekommen wir zu hören, warum wir denn das vorbelastete Wort „Führer“runde oder Sippen“führer“ benutzen. Hier antworten wir gerne mit folgendem Beispiel: Ein Reiseleiter steht vorne im Bus, spricht ins Mikro und macht die Reisegruppe auf die Sehenwürdigkeiten links und rechts aufmerksam. Ein Bergführer hingegen, hängt am gleichen Seil wie die Reisegruppe. Er stützt sie und fängt sie beim Sturz auf. Er zeigt ihnen nicht nur den Weg, er geht ihn mit der Gruppe gemeinsam. Nun, unsere Sippenführer möchten mehr ein vertrauenswürdiger Bergführer sein, als ein gelangweilter Reiseleiter.
Die Tradition für diesen Sing-Fight besagt: 2 möglichst fair eingeteilte Gruppen stehen sich gegenüber. Die eine Gruppe singt „UMBA“, die andere den Text. Nach einer Strophe wird fließend gewechselt. Man beginnt ruhig, doch nach ein paar Strophen artet es aus. Jeder schreit seine Passage so laut er kann. Provozierende Gesten oder spöttige Handzeichen gegenüber der anderen Gruppe, die natürlich immer leiser sind, dürfen auf keinen Fall fehlen.
Wenn keiner mehr Luft hat wird der Schreikampf für beendet erklärt und beide Gruppen brüsten sich natürlich als Sieger. Nur selten kann man (aus unparteiischer Sicht) eine wirklich lautere Seite feststellen. Doch den Gesichtern der Kinder kann man entnehmen: Jeder Einzelne halt alles gegeben. Natürlich gibt es vereinzelnt auch Schreihälse, deren Gruppe den Sieg so gut wie in der Tasche hat. 😉
Und nun das Ganze zum Anhören:
Auch wenn es am Anfang durcheinander wirkt, lohnt es sich, die Aufname ganz anzuhören. Vor allem der Schluss ist interessant!Quelle: eigene Aufnahme – © Pfadfinderstamm John F. Kennedy © Bei Bedarf diese zu verwenden, unbedingt kontaktieren!
Außerdem ist die „Jurtenburg“ ein Liederbuch, in dem eine große Auswahl des traditionellen Liederguts der Vorgängerbünde des VCP zusammenfasst und ihre Herkunft und Bedeutung erläutert.
Als Christliche Pfadfinderinnen und Pfadfinder richten wir unser Leben nach Jesus Christus aus.
Christliche Pfadfinderinnen und Pfadfinder…
…sind aufrichtig in Gedanken, Worten und Taten.
…sind zuverlässig und hilfsbereit.
…verlieren in Schwierigkeiten nicht den Mut.
…schützen die Natur und bewahren die Schöpfung.
…leben einfach und können verzichten.
…fügen sich aus freiem Willen in die Gemeinschaft ein.
…sind kameradschaftlich und treu.
…setzen sich für Frieden ein und lösen Streit ohne Gewalt.
…nehmen Rücksicht und achten ihre Mitmenschen.
…tragen zur Freundschaft aller Pfadfinderinnen und Pfadfinder auf der Welt bei.
Oft bekommen wir zu hören, warum wir denn das vorbelastete Wort „Führer“runde oder Sippen“führer“ benutzen. Hier antworten wir gerne mit folgendem Beispiel: Ein Reiseleiter steht vorne im Bus, spricht ins Mikro und macht die Reisegruppe auf die Sehenwürdigkeiten links und rechts aufmerksam. Ein Bergführer hingegen, hängt am gleichen Seil wie die Reisegruppe. Er stützt sie und fängt sie beim Sturz auf. Er zeigt ihnen nicht nur den Weg, er geht ihn mit der Gruppe gemeinsam. Nun, unsere Sippenführer möchten mehr ein vertrauenswürdiger Bergführer sein, als ein gelangweilter Reiseleiter.
mein Leben nach Jesus Christus auszurichten,
unsere Pfadfindergestze zu erfüllen und in meiner Sippe mitzuarbeiten.“
mein Leben nach Jesus Christus auszurichten,
unsere Pfadfindergestze zu erfüllen und in meinem Stamm mitzuarbeiten.“
mein Leben nach Jesus Christus auszurichten,
unsere Pfadfindergesetze zu erfüllen und in meinem Stamm und meinem Bezirk mitzuarbeiten.“
International festgelegt sind die Richtlinien für die Woodbadge-Ausbildung in der 1993 von WOSM verabschiedeten Strategie „Adults in Scouting“. Die darauf aufbauenden Kurse werden im deutschsprachigen Raum als Woodbadgekurs oder als Gilwellkurs bezeichnet.
Der erste Woodbadgekurs wurde 1919 von Robert Baden-Powell im englischen Gilwell Park durchgeführt. Am Ende des Kurses überreichte BP jedem Teilnehmer eine Holzperle, die von einer 1888 in Südafrika während des Krieges gegen die Zulus gefunden Kette stammte. Da der Kurs ein großer Erfolg war, wurde er in den folgenden Jahren wiederholt. Wegen des begrenzten Vorrats an Originalperlen wurden diese bei der Verleihung schon bald durch Kopien ersetzt.
Die Weltbundlilie ist das gemeinsame Zeichen aller Pfadfinder, deren Verbände der WOSM angehören. Das sie umgebende Seil mit dem Weberknoten symbolisiert den Zusammenhalt aller Pfadfinder rings um den Erdball. Sie ist das „männliche Gegenstück“ zur „weiblichen“ World Association of Girl Guides and Girl Scouts (WAGGGS). Jedoch können nicht nur reine Jungenverbände, sondern auch koedukative Verbände (zum Beispiel der VCP) Mitglied sein.